Sa. 26.01.19, Dülmen

Sa. 26.01.19, Dülmen

DUO STEPHAN/HERING

Europäische Meisterwerke für Violoncello & Klavier

 

Mit seinem aktuellen Programm „Europäische Meisterwerke“ bezaubert das Duo Stephan/Hering sein Publikum. Ob Pisa, Herne, Paris, Mailand, Murcia oder Unna, mit ihrem grandiosen Wechselspiel und interessanten europäischen Kompositionen geht das Duo auf eine spannende musikalische Europareise. Felicitas Stephan und Andreas Hering präsentieren mitreißende Interpretationen bedeutender Werke von Rachmaninoff, De Falla, Boulanger und Martinu.

Felicitas Stephan (Violoncello)

Felicitas Stephan war bereits mit 7 Jahren Schülerin von Prof. Hans Adomeit in Mannheim. Ihr Studium bei Carl-Gustav Settelmeier in Dortmund schloss sie mit der künstlerischen Reifeprüfung ab. Meisterkurse u. a. bei Prof. Sebastian Baer, Prof. Maria Kliegel und William Pleeth ergänzten ihre Ausbildung. Ob Teatro Verdi in Pisa oder Robert Schumann Haus in Zwickau, ob Kulturhauptstadt RUHR.2010 oder ein Musik-Festival am Gardasee, ob havelländische oder fränkische Musikfestspiele, europäische Städte wie Antwerpen, Paris, Turin, Trient, Lucca, Brasov, Graz oder Murcia – seit mehr als 20 Jahren gibt sie Kammerkonzerte in Duo- und Trio-Besetzungen und als Solistin unterschiedlicher Kammerorchester. Während dieser Zeit spielte sie sieben CDs ein, u.a. die CD „Werke bedeutender Komponistinnen“. Es folgten Einladungen zu Festivals, Ausstrahlungen ihrer Einspielungen im Rundfunk und immer wieder lobende Rezensionen in der Fachpresse. Seit 2004 hat Felicitas Stephan, die mittlerweile in Opherdicke zu Hause ist, die künstlerische Leitung des Festivals „Celloherbst am Hellweg“ inne. Sie spielt ein Violoncello, das 1752 von Joseph Benoit Boussu in Flandern gebaut wurde.

Andreas Hering (Klavier)

Andreas Hering erhielt mit sechs Jahren seinen ersten Klavierunterricht bei Ulrich Jokiel. 1995 übernahm Hellmuth Vivell in Kassel seine weitere pianistische Ausbildung, bevor er im Jahr 2003 sein Klavierstudium bei Prof. Stephan Imorde und Prof. Matthias Kirschnereit begann. Konzertreisen führten ihn ins In- und Ausland, er ist regelmäßig Gast bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Nordhessischen Kultursommer, dem Mosel Musikfestival, dem Musiksommer am Zürichsee und den Weidener Max-Reger-Tagen. Anregungen in Meisterkursen über das Studium hinaus bekam er von Prof. Renate Kretschmar-Fischer, Prof. E. Leonskaja, Prof. Karl-Heinz Kämmerling, V.Viardo, Lars Vogt, Prof A. Ugorski, Prof. J. Lowenthal, Prof. I. Edelstein, bei Prof. Ulf Schneider und dem Trio Jean Paul. Im Rahmen von Lehraufträgen unterrichtete er an den Musikhochschulen in Weimar und Rostock. Seit dem Abschluss seines Studiums bei Prof. Matthias Kirschnereit und Prof. Stephan Imorde mit dem Konzertexamen im Jahr 2012 ist er als Klavierlehrer an der Städtischen Musikschule Iserlohn tätig. Mit Beginn des Sommersemesters 2015 hat er zusätzlich einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik “Felix Mendelssohn-Bartholdy” in Leipzig angenommen.

Foto @Volker Beushausen

Fr. 08.02.19, Schwelm

Fr. 08.02.19, Schwelm

Die 12 HELLWEGER CELLISTEN

DURCH EUROPA NACH PARIS – EINE MUSIKALISCHE REISE AUF 48 SCHWINGENDEN SAITEN

Mit der Passacaglia des deutschen Komponisten Georg Friedrich Händel, der in England lebte, beginnt ein klangvoller Höhenflug, der das Publikum in nur zwei Stunden über den ganzen Kontinent „Europa“ führt.

Es erklingen die barocken Melodien des französischen Meisters Boismortier, den Flamenco Südspaniens lässt das Stück „Asturias“ von Isaac Albeniz mit seinen rasanten Pizzicatti erleben.

Als Kontrast dazu folgt ein Winterabend im Jahr 1876 in der Nähe von Bergen in Norwegen: Edvard Grieg sitzt in seiner Hütte und arbeitet an seiner „Peer Gynt Suite“. Die Tochter des Bergkönigs soll befreit werden und traumhaft schöne, nordische Klänge erfüllen den Raum.

Von hier ist es nicht weit zu dem lettischen Komponisten Carl Davidoff. In seinem Stück „Am Springbrunnen“ wird die junge Cellistin Pauline Stephan die Fontäne eines Springbrunnens sprudeln lassen. Dieses Werk ist wahrlich ein Feuerwerk der Klangkunst mit 48 Saiten.

Der Tangokönig Astor Piazzolla hat italienische Wurzeln, er schuf mit seinem Libertango eines seiner berühmtesten Werke und machte den Tango im neuen Gewand unsterblich.Nie zuvor hatte man so tiefe, melancholische und zugleich auch packend emotionale Musik gehört.

Von Italien führt die Reise schließlich zurück nach Frankreich, hier schließt sich der Kreis, denn das Hauptwerk der musikalischen Reise durch Europa ist der Bolero von Maurice Ravel, der beim Celloherbst 2016 zum ersten Mal in der Besetzung für 12 Celli gespielt wurde.

Die 12 Hellweger Cellistinnen und Cellisten sind seit 2004 ein multikulturelles Ensemble, dessen Mitglieder zwar aus sieben unterschiedlichen Ländern kommen, aber zwei Dinge gemeinsam haben: sie leben entlang des Hellwegs in Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund, Witten, Unna, Werl und Lippstadt und sie spielen das Cello virtuos in allen Lagen. Unter den 12 Hellweger Cellisten findet man auch junge Cello-Sterne. Sie alle begeistern mit Virtuosität, Spielwitz und Einfallsreichtum.

Gegründet wurde das Ensemble für den ersten „Celloherbst am Hellweg“ im Jahr 2004 und trägt seitdem die Idee der Vielseitigkeit des Cellospiels und der Förderung regionaler Kompetenzen weiter.  2012 hat Felicitas Stephan die Leitung übernommen und ein neues Konzept entwickelt, das gerade den jungen Cello-Sternen die Möglichkeit gibt, in dieser spannenden Besetzung zusammen mit etablierten Musikern zu spielen.

Für viele – insbesondere jüngere Zuhörer – ist die Begegnung mit den 12 Hellweger Cellisten der Einstieg in die oft unbekannte Welt der klassischen Musik. Warum diese Begegnung so gut funktionieren kann, hat auch mit der Auswahl der Werke zu tun, denen sich die 12 Hellweger Cellisten widmen. Es handelt sich um wunderschöne Familienkonzerte für alle von fünf bis 95 Jahren, mit Einflüssen von Klassik, Musical, Jazz und Rock.

Der Klang eines solchen Streichorchesters wie das der zwölf Hellweger Cellistinnen und Cellisten mit seinen ungewöhnlichen Kombinationen von gestrichenen und gezupften Tönen, von der sonoren Basslage bis in die Schwindel erregenden Höhen eines Koloratur-Soprans, lädt dazu ein, alle konventionellen Vorstellungen vom Cellospiel hinter sich zu lassen. Das Cello spricht zu uns in unserer eigenen Stimmlage und kann dabei das Bedürfnis nach ausschweifender Kantilene ebenso befriedigen wie nach sattem Fundament, es kann rhythmisch jazzen oder romantisch jubilieren.

Foto © Volker Beushausen

So. 24.02.19, Stuttgart

So. 24.02.19, Stuttgart

DUO CASALS

Spanische & lateinamerikanische Musikperlen

Felicitas Stephan (Cello) und Wolfgang Lehmann (Gitarre) stellen vor allem spanische und lateinamerikanische Musik vor, die sowohl von der klassischen Tradition als auch von der vielfältigen Volksmusik beeinflusst ist. Dabei verspricht die außergewöhnliche Verbindung von zwei durch Tonlage, Material und Form verwandten Instrumenten ein besonders faszinierendes Konzerterlebnis. Denn die Kombination von gezupften und gestrichenen Tönen ermöglicht ein Klangfarbenspektrum, das in der Kammermusik seinesgleichen sucht.

Das Repertoire des Duos reicht von alter Musik, bei der die Gitarre den Continuo-Part der Laute übernimmt, über Bearbeitungen aller Stilrichtungen bis hin zu Kompositionen der „spanischen nationalen Schule“ und Werken südamerikanischer Komponisten.

Die ausdrucksvollen Kantilenen des Cellos und die rhythmische Kraft der Gitarre ergänzen sich hier besonders gut im musikalischen Dialog, der sowohl das Publikum als auch die Presse immer wieder begeistert. Das Duo, das seit über 10 Jahren im In- und Ausland konzertiert, hat sich nach einem der berühmtesten Musiker des 20. Jahrhunderts benannt, dem spanischen Cellisten Pablo Casals.

Obwohl Felicitas Stephan und Wolfgang Lehmann an derselben Hochschule studierten, bedurfte es vieler Jahre und einer Reise nach Spanien, bis sie sich kennenlernten. Als sie sich 1996 schließlich im mallorquinischen Soller trafen, glich dies einer kreativen Faszination auf den ersten Ton: Beide in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die Lateinamerikanisches spürt. Ein Duo entstand, das sein dramatisches Temperament in den großen Werken der spanischen nationalen Schule ebenso zum Ausdruck zu bringen vermag wie in den Pretiosen alter Musik.

Foto © Volker Beushausen

So. 10.03.19, Fröndenberg

So. 10.03.19, Fröndenberg

TANGO ENSEMBLE CONTRABAJANDO

Hommage an Piazzolla

„Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann!“ (Enrique Santos Discépolo)

Tauchen Sie ein in die Sehnsucht, in die Fröhlichkeit, in den Witz, in die Eleganz und in die Virtuosität dieser Tango-Musik! Erleben Sie Spielfreude, Leidenschaft, Emotionen, Kreativität und eingängige Melodien unabhängig von stilistischem Schubladendenken!

Ausgangspunkt ist der argentinische Tango mit Werken von Astor Piazzolla, dann geht es zu José Bragato und Rodolfo Mederos – überzeugender kann Weltmusik nicht sein!

Traurig sanft, aber auch bestimmend deutlich lässt Felicitas Stephan ihr Cello singen. Kraftvoll melden Wolfgang Lehmann an der Gitarre und Sabine Böker-Kaminsky am Klavier immer wieder einen Anspruch auf Melodieführung an. Stefanie Schulte-Hoffmann lässt ihr Akkordeon frohlocken und jubeln, aber auch wehmütig klagen. Uli Bär sorgt am Kontrabass für ein rhythmusgebendes solides Fundament.

Mit seiner interessanten Besetzung bildet das Ensemble Contrabajando eine Ausnahme in der Ensemble-Landschaft. Eine emotionsbetonte Bereicherung der Musik sollte es von Anfang an sein. Im Laufe des Programmes verschwimmen die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Musikrichtungen immer mehr, immer neue Stile werden unter dem Motto Cross-Over im Programm dieses lebendigen Ensembles vereint.

„In meiner Geschichte mischen sich Teufel und Engel … man muss von allem etwas haben“, bekannte Astor Piazzolla einst. Und so heißt das Programm des Ensembles Contrabajando folgerichtig „Del Diablo y del Angel – vom Teufel und vom Engel“. Begleiten Sie die Musiker auf ihrer Suche nach dem Diabolischen und dem Engelhaften in Piazzollas Musik und erleben Sie, wie das Ensemble Contrabajando Werke aus den Vier Jahreszeiten von Astor Piazzolla aufführt.

Felicitas Stephan – Violoncello
Stefanie Schulte-Hoffmann – Akkordeon
Sabine Böker-Kaminsky – Klavier
Wolfgang Lehmann – Gitarre
Uli Bär – Kontrabass

Foto © Volker Beushausen

Fr. 15.03.19, Dortmund

Fr. 15.03.19, Dortmund

TANGO ENSEMBLE CONTRABAJANDO

Hommage an Piazzolla

„Der Tango ist ein trauriger Gedanke, den man tanzen kann!“ (Enrique Santos Discépolo)
Tauchen Sie ein in die Sehnsucht, in die Fröhlichkeit, in den Witz, in die Eleganz und in die Virtuosität dieser Tango-Musik! Erleben Sie Spielfreude, Leidenschaft, Emotionen, Kreativität und eingängige Melodien unabhängig von stilistischem Schubladendenken!
Ausgangspunkt ist der argentinische Tango mit Werken von Astor Piazzolla, dann geht es zu José Bragato und Rodolfo Mederos – überzeugender kann Weltmusik nicht sein!
Traurig sanft, aber auch bestimmend deutlich lässt Felicitas Stephan ihr Cello singen. Kraftvoll melden Wolfgang Lehmann an der Gitarre und Sabine Böker-Kaminsky am Klavier immer wieder einen Anspruch auf Melodieführung an. Stefanie Schulte-Hoffmann lässt ihr Akkordeon frohlocken und jubeln, aber auch wehmütig klagen. Uli Bär sorgt am Kontrabass für ein rhythmusgebendes solides Fundament. Mit seiner interessanten Besetzung bildet das Ensemble Contrabajando eine Ausnahme in der Ensemble-Landschaft. Eine emotionsbetonte Bereicherung der Musik sollte es von Anfang an sein. Im Laufe des Programmes verschwimmen die Grenzen zwischen den unterschiedlichen Musikrichtungen immer mehr, immer neue Stile werden unter dem Motto Cross-Over im Programm dieses lebendigen Ensembles vereint. „In meiner Geschichte mischen sich Teufel und Engel … man muss von allem etwas haben“, bekannte Astor Piazzolla einst. Und so heißt das Programm des Ensembles Contrabajando folgerichtig „Del Diablo y del Angel – vom Teufel und vom Engel“. Begleiten Sie die Musiker auf ihrer Suche nach dem Diabolischen und dem Engelhaften in Piazzollas Musik und erleben Sie, wie das Ensemble Contrabajando Werke aus den Vier Jahreszeiten von Astor Piazzolla aufführt.

Felicitas Stephan – Violoncello
Stefanie Schulte-Hoffmann – Akkordeon
Sabine Böker-Kaminsky – Klavier
Wolfgang Lehmann – Gitarre
Uli Bär – Kontrabass

Foto © Volker Beushausen

20.03.-22.03.19, Split/Kroatien

20.03.-22.03.19, Split/Kroatien

8. Internationale Bach-Tage Split

Felicitas & Pauline Stephan (Violoncello) mit den Virtuosen von Split unter der Leitung von Wladimir Kossjanenko

Nach drei umjubelten Konzerten beim internationalen Festival „Celloherbst am Hellweg 2018“ setzen die Cellistinnen Felicitas und Pauline Stephan im Rahmen der Bach-Tage Split ihre erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Virtuosen von Split unter der Leitung von Wladimir Kossjanenko fort.

Konzerte:
20.03.2019 | 19 Uhr | Stadt Kaštela
21.03.2019 | 19 Uhr |  Kathedrale des Hl. Domnius | Split

Cello-Workshop an der Universität Split: 22.03.2019

Die Virtuosen von Split betrachten sich als ein aktives Bindeglied zwischen den europäischen und internationalen Kulturzentren und der kroatischen Musiktradition. Sowohl die Promotion kroatischer Musik und Musikschaffender im Ausland als auch die Präsentation der europäischen musikalischen Errungenschaften in Kroatien gehören zur langzeitigen künstlerischen Strategie des Ensembles.

Solistinnen der Konzerte sind die Cellistinnen Felicitas und Pauline Stephan. Felicitas Stephan ist die künstlerische Leiterin des Festivals Celloherbst am Hellweg und seit mehr als 20 Jahren im In- und Ausland als Solistin und Kammermusikerin erfolgreich. Pauline Stephan, ein „Junger Cellostern“, studiert an der Musikhochschule Münster bei Prof. Matias de Oliveira Pinto. Sie konzertiert gemeinsam mit dem Gitarristen Julian Richter als Duo Giussani und ist Mitglied der 12 Hellweger Cellisten.

Auf dem Programm stehen u.a. die Doppelkonzerte für zwei Violoncelli von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi.

Fotos: Virtuosen von Split © Wladimir Kossjanenko; Solistinnen: © Volker Beushausen

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