Do. 21.11.2019, Holzwickede

Do. 21.11.2019, Holzwickede

TANGO ENSEMBLE CONTRABAJANDO

Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires

„Take5 Jazz am Hellweg 2019“

Wer Argentinien und Buenos Aires hört, der denkt sofort an Tango, an Leidenschaft, Hingabe und pure Emotionen.

Die Zuhörer erwartet ein mitreißendes Programm mit Werken von Bach, Fauré und Granados aber auch aus der Welt des Jazz und als Highlight die vom Tango-König Astor Piazzolla in den 60er Jahren komponierten „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“, die die Zuhörer mitnehmen auf eine Reise nach Argentinien und in die Hafenkneipen von Buenos Aires, von wo der Tango seinen Siegeszug um die Welt antrat.

Astor Piazzolla gilt als der Vater des Tango Nuevo, der den klassischen Tango Argentino zu zeitgenössischen Formen und Kunstansprüchen weiterentwickelte. Piazzolla war gebürtig aus Buenos Aires und so stand seine Geburtsstadt immer wieder im Mittelpunkt seines kompositorischen Schaffens. In den 60er Jahren entstand der Zyklus „seiner“ Jahreszeiten, die von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ inspiriert waren. Es sollten “Die vier Jahreszeiten aus Buenos Aires” werden.

Während Vivaldi die Natur und das ländliche Leben der frühen Neuzeit im Spiegel der Jahreszeiten schildert, fasst Piazzolla das moderne Leben in der Großstadt Buenos Aires, deren Einwohner sich „Porteños“ nennen, in Töne. Was den Stil jener argentinischen Jahreszeiten betrifft, so ist er geprägt von den Klängen des Tangos und des Jazz, von durchaus neutönenden aggressiven Klängen und einer fast bedrohlichen Dramatik, wie sie für Piazzolla typisch sind.

Das Tango Ensemble Contrabajando lässt die Zuhörer eintauchen in die Sehnsucht, in die Fröhlichkeit, in den Witz, in die Eleganz und in die Virtuosität dieser Tango-Musik und begeistert sein Publikum mit Spielfreude, Leidenschaft, Emotionen, Kreativität und eingängige Melodien unabhängig von stilistischem Schubladendenken. Traurig sanft, aber auch bestimmend deutlich lässt Felicitas Stephan ihr Cello singen. Kraftvoll melden Wolfgang Lehmann an der Gitarre und Sabine Böker-Kaminsky am Klavier immer wieder einen Anspruch auf Melodieführung an. Stefanie Schulte-Hoffmann lässt ihr Akkordeon frohlocken und jubeln, aber auch wehmütig klagen. Uli Bär sorgt am Kontrabass für ein rhythmusgebendes solides Fundament.

Mit seiner interessanten Besetzung bildet das Ensemble Contrabajando eine Ausnahme in der Ensemble-Landschaft. Eine emotionsbetonte Bereicherung der Musik sollte es von Anfang an sein. Begleiten Sie die Musiker auf ihrer Reise nach Argentinien mit Piazzollas Musik und erleben Sie, wie das Ensemble Contrabajando „Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ von Astor Piazzolla aufführt.

Felicitas Stephan – Violoncello
Wolfgang Lehmann – Gitarre
Stefanie Schulte-Hoffmann – Akkordeon
Uli Bär – Kontrabass
Sabine Böker-Kaminsky – Klavier

Foto © Volker Beushausen

Fr. 29.11.19, Mons/Belgien

Fr. 29.11.19, Mons/Belgien

Duo Casals
Felicitas Stephan (Violoncello) & Wolfgang Lehmann (Gitarre)

Musica Mediterranea
Spanische und südamerikanische Musikperlen

Auf ihrer musikalischen Reise durch Spanien und Lateinamerika gelingt es dem Duo Casals, den Zauber einer Nacht in einem spanischen Garten entstehen zu lassen durch ein Klangfarbenspektrum, das in der Kammermusik seinesgleichen sucht. Die Zuhörer erwartet ein besonders faszinierendes Konzerterlebnis, das durch die Kombination von gezupften und gestrichenen Tönen von Cello und Gitarre entsteht.

Das Duo Casals ist in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die Lateinamerikanisches spürt. Sein dramatisches Temperament kommt zum Ausdruck in Werken u.a. von Villa Lobos, Gnattali und Gismonti. und Zenamon.

Das Duo, das seit über 10 Jahren im In- und Ausland konzertiert, hat sich nach einem der berühmtesten Musiker des 20. Jahrhunderts, dem spanischen Cellisten Pablo Casals, benannt.

Felicitas Stephan (Cello) und Wolfgang Lehmann (Gitarre) stellen vor allem spanische und lateinamerikanische Musik vor, die sowohl von der klassischen Tradition als auch von der vielfältigen Volksmusik beeinflusst ist. In seinem Programm verbeugt sich das Duo Casals vor den großen Kompositionen der südamerikanischen Gegenwartsmusik. Ihren Urhebern, allesamt polyglotte Weltbürger, geriete ein jeder Grenzbegriff zum Gefängnis ihrer Originalität: So verleugnen denn auch die Werke von Villa Lobos, Almeida, Gnattali, Gismonti und Zenamon nie ihre lateinamerikanischen Wurzeln. Sie vereinen vielmehr in brillantem Cross-Over die beispiellose, traditionsverbundene Rhythmik und Melodik brasilianischer Folklore mit Stilelementen des amerikanischen Jazz und Fragmenten europäischer Kammermusik.

Obwohl Felicitas Stephan und Wolfgang Lehmann an derselben Hochschule studierten, bedurfte es vieler Jahre und einer Reise nach Spanien, bis sie sich kennenlernten. Als sie sich 1996 schließlich im mallorquinischen Soller trafen, glich dies einer kreativen Faszination auf den ersten Ton: Beide in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die Lateinamerikanisches spürt. Ein Duo entstand, das sein dramatisches Temperament in den großen Werken der spanischen nationalen Schule ebenso zum Ausdruck zu bringen vermag wie in den Pretiosen alter Musik.

Foto © Volker Beushausen

Mi. 18.12.19, Holzwickede

Mi. 18.12.19, Holzwickede

250 Jahre Beethoven – BTHVN2020

Beethoven bei uns – Beethoven neu erleben

Das Beethoven-Jubiläum wirft seine Schatten voraus: 2020 kommt – mit großen Schritten – das Jahr, in dem Beethoven seinen 250. Geburtstag feiert. Als Vorbote des Jubiläums wird im Kammermusiksaal des Haus Opherdicke der Geburtstag des großen Komponisten gefeiert. Das Jubiläumsjahr im Rahmen des „Celloherbst am Hellweg 2020“ steht unter dem Motto „Beethoven neu erleben“. Um die vielen unterschiedlichen kammermusikalischen Werke von Beethoven zu präsentieren, wurden einige internationale MusikerInnen eingeladen.„Beethoven bei uns“ verspricht einen ungewöhnlichen Auftakt zum Beethoven Jubiläumsjahr. Neben vielen MusikerInnen wird Anne-Katrin Schlegel an diesem Abend durch das Programm führen und uns mit Anekdoten und Wissenswertem über Beethoven unterhalten. Musikalisch wird von der Klaviersonate über ein Klavierquartett bis zur 4. Sinfonie alles geboten. Wir sind dabei: Felicitas Stephan – Violoncello, Tobias Bredohl – Klavier, Dan Tarna – Violine (Rumänien), Martin Vollmer – Viola, Pauline Stephan – Violoncello, Katja Nikolovska – Klarinette (Ma- zedonien), Gianluca Faragli – Klavier (Italien), Renan Moreira – Violoncello (Brasilien), Constanza Besoain – Violoncello (Chile), Helena Ranck – Violoncello (Brasilien), Rafael Gaspar – Violoncello (Brasilien)
Do. 21.11.2019, Holzwickede

Sa. 25.01.20, Bochum

TANGO ENSEMBLE CONTRABAJANDO

Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires

Wer Argentinien und Buenos Aires hört, der denkt sofort an Tango, an Leidenschaft, Hingabe und pure Emotionen.

Die Zuhörer erwartet ein mitreißendes Programm mit Werken von Bach, Fauré und Granados aber auch aus der Welt des Jazz und als Highlight die vom Tango-König Astor Piazzolla in den 60er Jahren komponierten „Vier Jahreszeiten von Buenos Aires“, die die Zuhörer mitnehmen auf eine Reise nach Argentinien und in die Hafenkneipen von Buenos Aires, von wo der Tango seinen Siegeszug um die Welt antrat.

Astor Piazzolla gilt als der Vater des Tango Nuevo, der den klassischen Tango Argentino zu zeitgenössischen Formen und Kunstansprüchen weiterentwickelte. Piazzolla war gebürtig aus Buenos Aires und so stand seine Geburtsstadt immer wieder im Mittelpunkt seines kompositorischen Schaffens. In den 60er Jahren entstand der Zyklus „seiner“ Jahreszeiten, die von Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ inspiriert waren. Es sollten “Die vier Jahreszeiten aus Buenos Aires” werden.

Während Vivaldi die Natur und das ländliche Leben der frühen Neuzeit im Spiegel der Jahreszeiten schildert, fasst Piazzolla das moderne Leben in der Großstadt Buenos Aires, deren Einwohner sich „Porteños“ nennen, in Töne. Was den Stil jener argentinischen Jahreszeiten betrifft, so ist er geprägt von den Klängen des Tangos und des Jazz, von durchaus neutönenden aggressiven Klängen und einer fast bedrohlichen Dramatik, wie sie für Piazzolla typisch sind.

Das Tango Ensemble Contrabajando lässt die Zuhörer eintauchen in die Sehnsucht, in die Fröhlichkeit, in den Witz, in die Eleganz und in die Virtuosität dieser Tango-Musik und begeistert sein Publikum mit Spielfreude, Leidenschaft, Emotionen, Kreativität und eingängige Melodien unabhängig von stilistischem Schubladendenken.

Traurig sanft, aber auch bestimmend deutlich lässt Felicitas Stephan ihr Cello singen. Kraftvoll melden Wolfgang Lehmann an der Gitarre und Sabine Böker-Kaminsky am Klavier immer wieder einen Anspruch auf Melodieführung an. Stefanie Schulte-Hoffmann lässt ihr Akkordeon frohlocken und jubeln, aber auch wehmütig klagen. Uli Bär sorgt am Kontrabass für ein rhythmusgebendes solides Fundament.

Mit seiner interessanten Besetzung bildet das Ensemble Contrabajando eine Ausnahme in der Ensemble-Landschaft. Eine emotionsbetonte Bereicherung der Musik sollte es von Anfang an sein. Begleiten Sie die Musiker auf ihrer Reise nach Argentinien mit Piazzollas Musik und erleben Sie, wie das Ensemble Contrabajando „Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ von Astor Piazzolla aufführt.

Felicitas Stephan – Violoncello
Wolfgang Lehmann – Gitarre
Stefanie Schulte-Hoffmann – Akkordeon
Uli Bär – Kontrabass
Sabine Böker-Kaminsky – Klavier

Foto © Volker Beushausen

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