Sa. 13.07.19, Medebach

Sa. 13.07.19, Medebach

Die 12 HELLWEGER CELLISTEN

DURCH EUROPA NACH PARIS – EINE MUSIKALISCHE REISE AUF 48 SCHWINGENDEN SAITEN

Mit der Passacaglia des deutschen Komponisten Georg Friedrich Händel, der in England lebte, beginnt ein klangvoller Höhenflug, der das Publikum in nur zwei Stunden über den ganzen Kontinent „Europa“ führt.

Es erklingen die barocken Melodien des französischen Meisters Boismortier, den Flamenco Südspaniens lässt das Stück „Asturias“ von Isaac Albeniz mit seinen rasanten Pizzicatti erleben.

Als Kontrast dazu folgt ein Winterabend im Jahr 1876 in der Nähe von Bergen in Norwegen: Edvard Grieg sitzt in seiner Hütte und arbeitet an seiner „Peer Gynt Suite“. Die Tochter des Bergkönigs soll befreit werden und traumhaft schöne, nordische Klänge erfüllen den Raum.

Von hier ist es nicht weit zu dem lettischen Komponisten Carl Davidoff. In seinem Stück „Am Springbrunnen“ wird die junge Cellistin Pauline Stephan die Fontäne eines Springbrunnens sprudeln lassen. Dieses Werk ist wahrlich ein Feuerwerk der Klangkunst mit 48 Saiten.

Der Tangokönig Astor Piazzolla hat italienische Wurzeln, er schuf mit seinem Libertango eines seiner berühmtesten Werke und machte den Tango im neuen Gewand unsterblich.Nie zuvor hatte man so tiefe, melancholische und zugleich auch packend emotionale Musik gehört.

Von Italien führt die Reise schließlich zurück nach Frankreich, hier schließt sich der Kreis, denn das Hauptwerk der musikalischen Reise durch Europa ist der Bolero von Maurice Ravel, der beim Celloherbst 2016 zum ersten Mal in der Besetzung für 12 Celli gespielt wurde.

Die 12 Hellweger Cellistinnen und Cellisten sind seit 2004 ein multikulturelles Ensemble, dessen Mitglieder zwar aus sieben unterschiedlichen Ländern kommen, aber zwei Dinge gemeinsam haben: sie leben entlang des Hellwegs in Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund, Witten, Unna, Werl und Lippstadt und sie spielen das Cello virtuos in allen Lagen. Unter den 12 Hellweger Cellisten findet man auch junge Cello-Sterne. Sie alle begeistern mit Virtuosität, Spielwitz und Einfallsreichtum.

Gegründet wurde das Ensemble für den ersten „Celloherbst am Hellweg“ im Jahr 2004 und trägt seitdem die Idee der Vielseitigkeit des Cellospiels und der Förderung regionaler Kompetenzen weiter.  2012 hat Felicitas Stephan die Leitung übernommen und ein neues Konzept entwickelt, das gerade den jungen Cello-Sternen die Möglichkeit gibt, in dieser spannenden Besetzung zusammen mit etablierten Musikern zu spielen.

Für viele – insbesondere jüngere Zuhörer – ist die Begegnung mit den 12 Hellweger Cellisten der Einstieg in die oft unbekannte Welt der klassischen Musik. Warum diese Begegnung so gut funktionieren kann, hat auch mit der Auswahl der Werke zu tun, denen sich die 12 Hellweger Cellisten widmen. Es handelt sich um wunderschöne Familienkonzerte für alle von fünf bis 95 Jahren, mit Einflüssen von Klassik, Musical, Jazz und Rock.

Der Klang eines solchen Streichorchesters wie das der zwölf Hellweger Cellistinnen und Cellisten mit seinen ungewöhnlichen Kombinationen von gestrichenen und gezupften Tönen, von der sonoren Basslage bis in die Schwindel erregenden Höhen eines Koloratur-Soprans, lädt dazu ein, alle konventionellen Vorstellungen vom Cellospiel hinter sich zu lassen. Das Cello spricht zu uns in unserer eigenen Stimmlage und kann dabei das Bedürfnis nach ausschweifender Kantilene ebenso befriedigen wie nach sattem Fundament, es kann rhythmisch jazzen oder romantisch jubilieren.

Foto © Volker Beushausen

Di. 23.07.19, Lago di Garda Music Festival, Italien

Di. 23.07.19, Lago di Garda Music Festival, Italien

DUO CASALS

Nächte in spanischen Gärten

Auf ihrer musikalischen Reise durch Spanien und Lateinamerika gelingt es dem Duo Casals, den Zauber einer Nacht in einem spanischen Garten entstehen zu lassen durch ein Klangfarbenspektrum, das in der Kammermusik seinesgleichen sucht. Die Zuhörer erwartet ein besonders faszinierendes Konzerterlebnis, das durch die Kombination von gezupften und gestrichenen Tönen von Cello und Gitarre entsteht. Das Duo Casals ist in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die Lateinamerikanisches spürt. Sein dramatisches Temperament kommt zum Ausdruck in Werken u.a. von Villa Lobos, Gnattali und Gismonti. und Zenamon.

Das Duo, das seit über 10 Jahren im In- und Ausland konzertiert, hat sich nach einem der berühmtesten Musiker des 20. Jahrhunderts, dem spanischen Cellisten Pablo Casals, benannt. Felicitas Stephan (Cello) und Wolfgang Lehmann (Gitarre) stellen vor allem spanische und lateinamerikanische Musik vor, die sowohl von der klassischen Tradition als auch von der vielfältigen Volksmusik beeinflusst ist. In seinem Programm verbeugt sich das Duo Casals vor den großen Kompositionen der südamerikanischen Gegenwartsmusik. Ihren Urhebern, allesamt polyglotte Weltbürger, geriete ein jeder Grenzbegriff zum Gefängnis ihrer Originalität: So verleugnen denn auch die Werke von Villa Lobos, Almeida, Gnattali, Gismonti und Zenamon nie ihre lateinamerikanischen Wurzeln. Sie vereinen vielmehr in brillantem Cross-Over die beispiellose, traditionsverbundene Rhythmik und Melodik brasilianischer Folklore mit Stilelementen des amerikanischen Jazz und Fragmenten europäischer Kammermusik.

 

Foto © Volker Beushausen

Di. 23.07.19, Lago di Garda Music Festival, Italien

26. & 28.07.19, Lago di Como Music Festival, Italien

DUO CASALS

Nächte in spanischen Gärten

Auf ihrer musikalischen Reise durch Spanien und Lateinamerika gelingt es dem Duo Casals, den Zauber einer Nacht in einem spanischen Garten entstehen zu lassen durch ein Klangfarbenspektrum, das in der Kammermusik seinesgleichen sucht. Die Zuhörer erwartet ein besonders faszinierendes Konzerterlebnis, das durch die Kombination von gezupften und gestrichenen Tönen von Cello und Gitarre entsteht. Das Duo Casals ist in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die Lateinamerikanisches spürt. Sein dramatisches Temperament kommt zum Ausdruck in Werken u.a. von Villa Lobos, Gnattali und Gismonti. und Zenamon.

Das Duo, das seit über 10 Jahren im In- und Ausland konzertiert, hat sich nach einem der berühmtesten Musiker des 20. Jahrhunderts, dem spanischen Cellisten Pablo Casals, benannt. Felicitas Stephan (Cello) und Wolfgang Lehmann (Gitarre) stellen vor allem spanische und lateinamerikanische Musik vor, die sowohl von der klassischen Tradition als auch von der vielfältigen Volksmusik beeinflusst ist. In seinem Programm verbeugt sich das Duo Casals vor den großen Kompositionen der südamerikanischen Gegenwartsmusik. Ihren Urhebern, allesamt polyglotte Weltbürger, geriete ein jeder Grenzbegriff zum Gefängnis ihrer Originalität: So verleugnen denn auch die Werke von Villa Lobos, Almeida, Gnattali, Gismonti und Zenamon nie ihre lateinamerikanischen Wurzeln. Sie vereinen vielmehr in brillantem Cross-Over die beispiellose, traditionsverbundene Rhythmik und Melodik brasilianischer Folklore mit Stilelementen des amerikanischen Jazz und Fragmenten europäischer Kammermusik.

 

Foto © Volker Beushausen

Di. 23.07.19, Lago di Garda Music Festival, Italien

Mi. 31.07.19, Nizza/Frankreich

DUO CASALS

Nächte in spanischen Gärten

Auf ihrer musikalischen Reise durch Spanien und Lateinamerika gelingt es dem Duo Casals, den Zauber einer Nacht in einem spanischen Garten entstehen zu lassen durch ein Klangfarbenspektrum, das in der Kammermusik seinesgleichen sucht. Die Zuhörer erwartet ein besonders faszinierendes Konzerterlebnis, das durch die Kombination von gezupften und gestrichenen Tönen von Cello und Gitarre entsteht. Das Duo Casals ist in der Klassik zuhause, aber mit einer Seele, die Lateinamerikanisches spürt. Sein dramatisches Temperament kommt zum Ausdruck in Werken u.a. von Villa Lobos, Gnattali und Gismonti. und Zenamon. Das Duo, das seit über 10 Jahren im In- und Ausland konzertiert, hat sich nach einem der berühmtesten Musiker des 20. Jahrhunderts, dem spanischen Cellisten Pablo Casals, benannt. Felicitas Stephan (Cello) und Wolfgang Lehmann (Gitarre) stellen vor allem spanische und lateinamerikanische Musik vor, die sowohl von der klassischen Tradition als auch von der vielfältigen Volksmusik beeinflusst ist. In seinem Programm verbeugt sich das Duo Casals vor den großen Kompositionen der südamerikanischen Gegenwartsmusik. Ihren Urhebern, allesamt polyglotte Weltbürger, geriete ein jeder Grenzbegriff zum Gefängnis ihrer Originalität: So verleugnen denn auch die Werke von Villa Lobos, Almeida, Gnattali, Gismonti und Zenamon nie ihre lateinamerikanischen Wurzeln. Sie vereinen vielmehr in brillantem Cross-Over die beispiellose, traditionsverbundene Rhythmik und Melodik brasilianischer Folklore mit Stilelementen des amerikanischen Jazz und Fragmenten europäischer Kammermusik.   Foto © Volker Beushausen

Do. 22.08.19, Arnsberg

Do. 22.08.19, Arnsberg

Ensemble Europa

200 Jahre Forellenquintett von Franz Schubert

Weltberühmt ist das Lied „Die Forelle“ von Franz Schubert, weltberühmt ist auch das nach diesem Lied benannte und von Schubert komponierte Klavierquintett „Das Forellenquintett“.

2019 feiert das „Forellenquintett“ 200. Geburtstag und das Ensemble Europa feiert diesen Geburtstag mit einem hochkarätigen Kammermusikkonzert.

« … Bezwingend ist die Intensität des Zusammenspiels. Geläufigkeit wird Nebensache, im Vordergrund steht die Wiedergabe des Gefühls, das der Musik innewohnt. Diese Sprache der Musik ist universell. Und auch bei Schuberts „Forellenquintett“ mit seinem lichten, hellen Charakter sind sich die „Europäer“ einig. Unbeschwerte Musizierfreude, Schwung und herzhaft virtuoses Spiel veredeln das Dramatische in den Modulationen, das Aufblitzen des Scherzos, die kantablen Variationen über das Forellenthema und den furiosen Finalsatz zu einem wunderbar unbeschwerten Genuss, dem das wiederholte Scherzo als Zugabe das Sahnehäubchen aufsetzt. » (Rainer Ehmanns, Hellweger Anzeiger 08.10.2018)

Vier erfahrene Kammermusiker, die sowohl gemeinsam als auch als Solisten tätig sind, bilden das Ensemble Europa.

Die Mitglieder des Ensemble Europa kommen aus Kroatien und Deutschland und sind alle angesehene Kammermusiker. Aus Opherdicke in der Hellwegregion dabei sind die Cellistin Felicitas Stephanund der Kontrabassist Uli Bär, der das Ensemble als Gast unterstützen wird.

Das Ensemble Europa hat sich für das Festival „Celloherbst am Hellweg“ gegründet und zeichnet sich aus durch eine grandiose Tongestaltung und einefast außergewöhnlich zu nennende Klanghomogenität – der gemeinsame Atem geht in keinem Takt verloren.

Seine Mitglieder verstehen sich als Botschafter für Europa, dessen Zusammenhalt ohne Kunst und Kultur nicht denkbar ist.

Das Ensemble hat schon heute Engagements in den wichtigsten Metropolen Europas, die bereits bis ins Beethovenjahr 2020 reichen.

Dragan Berekin, Violine
Wladimir Kossjanenko, Viola
Felicitas Stephan, Violoncello
Vesna Podrug Klavier
als Gast: Uli Bär, Kontrabass (Opherdicke)

Foto © Peter Löhning

Do. 22.08.19, Arnsberg

Fr. 23.08.19, Unna

Ensemble Europa

200 Jahre Forellenquintett von Franz Schubert

Weltberühmt ist das Lied „Die Forelle“ von Franz Schubert, weltberühmt ist auch das nach diesem Lied benannte und von Schubert komponierte Klavierquintett „Das Forellenquintett“.

2019 feiert das „Forellenquintett“ 200. Geburtstag und das Ensemble Europa feiert diesen Geburtstag mit einem hochkarätigen Kammermusikkonzert.

« … Bezwingend ist die Intensität des Zusammenspiels. Geläufigkeit wird Nebensache, im Vordergrund steht die Wiedergabe des Gefühls, das der Musik innewohnt. Diese Sprache der Musik ist universell. Und auch bei Schuberts „Forellenquintett“ mit seinem lichten, hellen Charakter sind sich die „Europäer“ einig. Unbeschwerte Musizierfreude, Schwung und herzhaft virtuoses Spiel veredeln das Dramatische in den Modulationen, das Aufblitzen des Scherzos, die kantablen Variationen über das Forellenthema und den furiosen Finalsatz zu einem wunderbar unbeschwerten Genuss, dem das wiederholte Scherzo als Zugabe das Sahnehäubchen aufsetzt. » (Rainer Ehmanns, Hellweger Anzeiger 08.10.2018)

Vier erfahrene Kammermusiker, die sowohl gemeinsam als auch als Solisten tätig sind, bilden das Ensemble Europa.

Die Mitglieder des Ensemble Europa kommen aus Kroatien und Deutschland und sind alle angesehene Kammermusiker. Aus Opherdicke in der Hellwegregion dabei sind die Cellistin Felicitas Stephanund der Kontrabassist Uli Bär, der das Ensemble als Gast unterstützen wird.

Das Ensemble Europa hat sich für das Festival „Celloherbst am Hellweg“ gegründet und zeichnet sich aus durch eine grandiose Tongestaltung und einefast außergewöhnlich zu nennende Klanghomogenität – der gemeinsame Atem geht in keinem Takt verloren.

Seine Mitglieder verstehen sich als Botschafter für Europa, dessen Zusammenhalt ohne Kunst und Kultur nicht denkbar ist.

Das Ensemble hat schon heute Engagements in den wichtigsten Metropolen Europas, die bereits bis ins Beethovenjahr 2020 reichen.

Dragan Berekin, Violine
Wladimir Kossjanenko, Viola
Felicitas Stephan, Violoncello
Vesna Podrug Klavier
als Gast: Uli Bär, Kontrabass (Opherdicke)

Foto © Peter Löhning

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