Ensemble Europa

200 Jahre Forellenquintett von Franz Schubert

Weltberühmt ist das Lied „Die Forelle“ von Franz Schubert, weltberühmt ist auch das nach diesem Lied benannte und von Schubert komponierte Klavierquintett „Das Forellenquintett“.

2019 feiert das „Forellenquintett“ 200. Geburtstag und das Ensemble Europa feiert diesen Geburtstag mit einem hochkarätigen Kammermusikkonzert.

« … Bezwingend ist die Intensität des Zusammenspiels. Geläufigkeit wird Nebensache, im Vordergrund steht die Wiedergabe des Gefühls, das der Musik innewohnt. Diese Sprache der Musik ist universell. Und auch bei Schuberts „Forellenquintett“ mit seinem lichten, hellen Charakter sind sich die „Europäer“ einig. Unbeschwerte Musizierfreude, Schwung und herzhaft virtuoses Spiel veredeln das Dramatische in den Modulationen, das Aufblitzen des Scherzos, die kantablen Variationen über das Forellenthema und den furiosen Finalsatz zu einem wunderbar unbeschwerten Genuss, dem das wiederholte Scherzo als Zugabe das Sahnehäubchen aufsetzt. » (Rainer Ehmanns, Hellweger Anzeiger 08.10.2018)

Vier erfahrene Kammermusiker, die sowohl gemeinsam als auch als Solisten tätig sind, bilden das Ensemble Europa.

Die Mitglieder des Ensemble Europa kommen aus Kroatien und Deutschland und sind alle angesehene Kammermusiker. Aus Opherdicke in der Hellwegregion dabei sind die Cellistin Felicitas Stephanund der Kontrabassist Uli Bär, der das Ensemble als Gast unterstützen wird.

Das Ensemble Europa hat sich für das Festival „Celloherbst am Hellweg“ gegründet und zeichnet sich aus durch eine grandiose Tongestaltung und einefast außergewöhnlich zu nennende Klanghomogenität – der gemeinsame Atem geht in keinem Takt verloren.

Seine Mitglieder verstehen sich als Botschafter für Europa, dessen Zusammenhalt ohne Kunst und Kultur nicht denkbar ist.

Das Ensemble hat schon heute Engagements in den wichtigsten Metropolen Europas, die bereits bis ins Beethovenjahr 2020 reichen.

Dragan Berekin, Violine
Wladimir Kossjanenko, Viola
Felicitas Stephan, Violoncello
Vesna Podrug Klavier
als Gast: Uli Bär, Kontrabass (Opherdicke)

Foto © Peter Löhning

Cookie Consent mit Real Cookie Banner